Donnerstag, 29. September 2016

Erinnerung HEUTE :: Do. 29.9. Schloss Beilstein 19.30h :: Reger-Münch-Satie :: Fr. 30.9. Gundelsheim Schloss Horneck 19.30h :: Goldberg-Variationen :: Infobrief Neckarfestival 9

   

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie herzlich willkommen bei den beiden aktuellen Konzerten des Neckar-Musikfestivals 2016 in Schloss Beilstein und Schloss Horneck Gundelsheim:

Do. 29. Sept. 2016, Schloss Beilstein, 19:30 Uhr
Gymnopédies
Reger Sonatine F-Dur, Satie Gymnopédies, Münch eigene Werke
Martin Münch, Klavier (S)

Fr. 30.09.2016, 19:30 Uhr
Goldberg-Variationen
Bach Goldberg-Variationen und Bach-Busoni
Andrea Turini (Florenz), Klavier (N)

Eintritt Beilstein 6 Euro, Gundelsheim 15 Euro, VVK 12 Euro, mit PianoCard beide frei.


Die Konzerte „Trilogie der DREI" in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung




Wir danken allen Partnern, Förderern und Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch in Weinsberg und Heidelberg.

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckar-musikfestival.de
www.martin-muench.de

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Zum Konzert in Beilstein:

Erik Satie, dessen 150. Geburtstag 2016 gefeiert wird, wird oft als Vorreiter der Minimal Music angesehen, da in seinen Kompositionen Kürze, Einfachheit und Schlichtheit im Vordergrund stehen. Erste Bekanntheit verdankt er seinen Musikerkollegen Claude Debussy und Maurice Ravel, die um 1900 Stücke von ihm der Öffentlichkeit vorstellten. Neben der Musik interessierte sich Satie zeit seies Lebens für die Bildende Kunst, was ihn zu privaten Studien anregte und zu lebenslangen Freundschaften und zur Zusammenarbeit mit Vertretern der damaligen Avantgarde führte, darunter Pablo Picasso und Jean Cocteau. Durch seine Idee von der Hintergrundmusik, die er Musique d'ameublement – „Möbelmusik" nannte, lehnte er hohle Virtuosität und übersteigertes Raffinement ab - und legte damit einen wichtigen Grundstein für unsere heutige Gebrauchs- oder auch Filmmusik. Saties Musik wurde in über 100 Filmen verwendet. Mit seinem Werk steht Satie für die unkonventionelle (mitunter gar skurrile) Aneignung und Neuinterpretation gleichermassen des Fremden wie des Eigenen. Dabei steht häufig ohne jeden Brückenschlag Banalität unvermittelt neben kühnen Würfen. Diese spezielle Art von Vielfalt kontrastiert einerseits (siehe Saties „Ein-Mann-Sekte") mit einer selbstbewussten Selbstbezüglichkeit und zudem andererseits mit der errungenen Fähigkeit, aussagelos gewordene Vielfalt durch eine eindringliche und wirkmächtige Klarheit zu ersetzen.
Wir hören von Satie die bekannten Gymnopédies, kontrastiert mit Regers ebenfalls der schlichten Klarheit verpflichteten Sonatine F-Dur und Werken von Martin Münch.

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Zum Konzert in Gundelsheim:

Die 1741 von Bach in Druck gegebene „Clavier Ubung bestehend in einer ARIA mit verschiedenen Verænderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen" zählt heute zu den Meisterwerken des Barock. Bach verarbeitet alle Stilelemente seiner Zeit, von Volksliedern bis zur hochentwickelten polyphonen Kunst aus den unterschiedlichen Kulturnationen Europas und fügt sie kunstvoll zusammen über die mit der Aria vorgegebene Basslinie. Im 20. Jahrhundert hat sich insbesondere der italienische Pianist Ferruccio Busoni für die Musik von Bach eingesetzt. Andrea Turini stellt in seinem Konzert die Goldberg-Variationen zusammen mit 2 Stücken aus den 10 Choralvorspielen von Bach – Busoni.
Das Konzert wird organisiert von piano international eV in Zusammenarbeit mit Kulturetta Gundelsheim, Heimathaus Siebenbürgen und wird gefördert von der Stadt Gundelsheim und dem Regierungspräsidium Karlsruhe.

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Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München
Golfclub Heidelberg-Lobenfeld

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

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P.S. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten moechten genügt eine kurze "Unsubscribe"-Nachricht.
   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.

Montag, 26. September 2016

Erinnerung :: Di. 27.9. Bad Wimpfen Altes Spital 19.30h :: Debussy-Liszt-Satie :: Mi. 28.9. Bad Dürrheim Haus des Gastes 19h :: Walzerträume :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9

   

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie herzlich willkommen bei den beiden nächsten Konzerten des Neckar-Musikfestivals 2016 in Bad Wimpfen und Bad Dürrheim:

Di. 27. Sept. 2016, Bad Wimpfen, Altes Spital 19:30 Uhr
Debussy, Satie und Liszt
Estampes, L'isle joyeuse, Vallee d'Obermann, Venezia e Napoli…
Zsuzsa Kollár (Budapest), Klavier (N)

Mi 28. Sept. 2016, Bad Dürrheim, Haus des Gastes 19 Uhr
Walzerträume - Trilogie der Drei
Strauß, Chopin, Münch, Satie, Reger, Busoni
Martin Münch, Klavier (F)

Eintritt Bad Wimpfen 15 Euro, VVK 12 Euro, mit PianoCard frei. Bad Dürrheim frei.


Die Konzerte „Trilogie der DREI" in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung




Wir danken allen Partnern, Förderern und Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch in Weinsberg und Heidelberg.

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckar-musikfestival.de
www.martin-muench.de

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Zum Konzert in Bad Wimpfen:

Das Programm von Zsuzsa Kollár stellt die durchaus gegensätzlichen Autoren Franz Liszt und Claude Debussy in ihren Werken in den Mittelpunkt. Der junge Debussy hatte die Möglichkeit, für den alten Liszt 1885 in Rom zu spielen und, obwohl sein musikalischer Weg sich später von Liszt entfernt hat, war dessen Wirkung auf Debussy sehr tief. Die in diesem Programm zu erlebenden Werke von Debussy sind in Jahren 1903-1904 komponiert worden, von Liszt werden zwei philosophisch inspirierte Werke und der virtuose Zyklus „Venezia e Napoli" zu hören sein.
Dieses Konzert findet im Rahmen der Reihe "Trilogie der DREI" statt, die von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert wird.
Das Konzert wird organisiert von piano international eV in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Bad Wimp- fen. Es ist Bestandteil des Neckar- Musikfestivals 2015. www.neckarmusikfestival.de

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Zum Konzert in Bad Dürrheim:

Walzerträume – Triologie der DREI 

Johann Strauss (1825-1899) Rosen aus dem Süden
Frédéric Chopin (1810-1849) Walzer As-Dur
Ferruccio Busoni (1866-1924) Menuett C-Dur op. 17
Max Reger (1873-1916) Walzer op. 11 Nr. 6 fis-moll
Erik Satie (1866-1925) Gymnopédie Nr. 1
Martin Münch (* 1961) Valses sentimentales op. 48
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Martin Münch 3 Walzer (op. 35a4-35c4-45c1) Valses nobles op. 48a
Erik Satie Gymnopédie Nr. 3
Max Reger Walzer op. 11 Nr. 3 D-Dur
Ferruccio Busoni Menuett F-Dur op. 14
Frédéric Chopin (1810-1849)  Walzer Des-Dur („Minutenwalzer")
Johann Strauss An der schönen blauen Donau

Martin Münch, Klavier

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Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München
Golfclub Heidelberg-Lobenfeld

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

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P.S. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten moechten genügt eine kurze "Unsubscribe"-Nachricht.
   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.

Dienstag, 20. September 2016

Persönlich: Abschied aus Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde der Musik von Martin Münch,


in dieser Mail erlaube ich mir, mich persönlich an Sie zu wenden. Nach 20 Jahren in Heidelberg heisst es einstweilen Abschied zu nehmen aus einer Stadt, der ich viel verdanke, die mir indes mitsamt dem gesamten Land, das offenbar beschlossen hat, sich, seine Substanz, seine freiheitliche Zivilisation und seine Hochkultur aufs Spiel zu setzen und möglicherweise ganz aufzugeben, zunehmend fremd geworden ist. Ich werde das Neckar-Musikfestival von der Ferne aus weiter betreuen. Persönlich jedoch werde ich nach den geplanten abschliessenden Deutschland-Konzerten (21.9. Heidelberg, 28.9. Bad Dürrheim, 29.9. Beilstein) bei unveränderten Rahmenbedingungen hier nicht mehr auftreten. Profilierte Kollegen und Kolleginnen aus dem In- und Ausland werden meine Musik, solange dies in Frieden möglich ist, auch in Zukunft pflegen und die ästhetische Idee eines dritten Weges - fernab von erstarrter Konvention auf der einen und abgehobener Avantgarde auf der anderen Seite - musikalisch weitertragen.

Gross geworden bin ich in einer Zeit, in der dem inhaltlichen - auch kontroversen und gut begründeten - Austausch viel Bedeutung beigemessen wurde. Seit einigen Jahren ist hingegen das seriöse Prüfen von Argumenten gesamtgesellschaftlich nahezu vollständig durch den möglichst finalen und Gegenwehr ausschaltenden Schlagabtausch von Reflexen ersetzt worden: Herabsetzung statt Diskussion. In einer solchen geistigen Umgebung fühle ich mich intellektuell wie emotional nicht mehr zu Hause und ziehe daraus nunmehr die Konsequenzen. Dieser Schritt fällt mir alles andere als leicht, war mir doch dieses Land mit seiner bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges schier unübertrefflichen Kultur, Musik, geistigen und wissenschaftlichen Kraft sowie seiner Einbettung in ein einst vielfältiges, eigenständiges und hinreissend liebenswertes Europa nach vielen Vergleichen und Aneignungen einmal sehr ans Herz gewachsen. Die Gründung der (unter meinen Nachfolgern nach wie vor kompetent aktiven) „Jahrhundertwende-Gesellschaft" mit einigen Freunden 1988 sowie die des Neckar-Musikfestivals 2005 legen davon ebenso Zeugnis ab wie meine musikalischen und schriftstellerischen Werke, die sich in dieser wunderbaren Tradition verorten und sie auf eine evolutionäre Weise weiterzuführen trachten, welche die kulturellen Brüche und Irrtümer in den nunmehr nahezu hundert Jahren seit dem Ende des ersten Weltkriegs konsequent herausarbeitet, benennt und zurückweist. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich allen Weggefährten und Mitstreitern für ihren Beitrag, selbst wenn sich die Wege inzwischen getrennt haben sollten.

Allen musikalischen Freunden, Kulturliebhabern, Konzertbesucherinnen und Konzertbesuchern wünsche ich an dieser Stelle, dass es Ihnen gelingen möge, die Liebe zu unserer okzidentale Zivilisation wachzuhalten, unsere Freiheit sowie unsere (nicht nur musikalische) Hochkultur wertzuschätzen, und die Urheber von Versuchen ihrer Abschaffung zuverlässig zu identifizieren - um auf dergleichen schliesslich angemessen und auf Basis unserer säkularen, aufgeklärten und menschenrechtsbasierten Werte reagieren zu können. - Ich selbst bin per Mail unter info@martin-muench.de sowie über Facebook https://www.facebook.com/martin.munchcomposer auch transkontinental weiterhin erreichbar. Meine CDs können in Deutschland noch bis zum 30.9. bestellt und versandt werden (https://www.edition-prometheus.de). Auch danach steht Ihnen eine kleine Auswahl meiner Musik oder Stummfilmbegleitungen (https://www.youtube.com/channel/UChj_qy9LUMS7pBegLYSEOAQ, sowie https://www.youtube.com/channel/UCVxuK7Yw0xTbilzrYoV6Qlw oder https://www.youtube.com/user/neckarmusikfestival) im Internet zur Verfügung. Mein Skrjabin-Buch liegt (soweit mir bekannt) nach wie vor auf: https://buch.archinform.net/isbn/3-928864-97-1.htm. Wer (halb-) ehrenamtlich bei der Festival-Organisation mithelfen möchte ist herzlich eingeladen, mit mir und unserem Team Kontakt aufzunehmen. Ihr Verständnis für meinen Schritt erhoffe ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht und würde mich stattdessen freuen, mit Ihnen darüber in zwei bis drei Jahren wieder ins Gespräch kommen zu dürfen.

Bis zum Wiedersehen bei einem meiner drei vorerst letzten Deutschland-Konzerte verbleibe ich mit musikalischen Grüßen

Ihr Martin Münch

Die Klaviersonaten und späten Preludes Alexander Skrjabins

Martin Münch
Die Klaviersonaten und späten Preludes Alexander Skrjabins
https://buch.archinform.net/isbn/3-928864-97-1.htm
ISBN-10: 3-928864-97-1

Montag, 19. September 2016

Erinnerung :: Mi. 21.9. Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg 20h :: Heidelberger Abschiedskonzert Martin Münch :: Strauß-Satie-Busoni-Reger-Münch :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9

Sehr geehrte Damen und Herren,
  liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie willkommen beim nächsten Konzert in Heidelberg:

ERINNERUNG:

Mi. 21. Sept. 2016, Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg, 20 Uhr
Walzerträume – Trilogie der DREI
Strauß, Busoni, Ravel, Reger, Satie und Münch
Martin Münch, Klavier (S)

Der Walzer steht für das gesellschaftliche Leben und die Kultur des bürgerlichen Zeitalters schlechthin. Erste Höhepunkte schufen Vater und Sohn Johann Strauß, die an diesem Abend mit prominenten Stücken wie „An der schönen blauen Donau" vertreten sind. Um die Jahrhundertwende 1900 brachten in den verschiedenen europäischen Kulturzentren die führenden Komponisten völlig neue Stilelemente in den Walzer. Von den diesjährigen Jubilaren Reger, Busoni und Satie wird ein Eindruck der Vielfalt gegeben, zu der die europäischen Kultur fähig ist. Martin Münch wird die Werke vortragen und eigene Walzer gegenüberstellen, die diese große Tradition bis in die Gegenwart fortführen.
Das Konzert wird organisiert von piano international eV in Zusammenarbeit mit Schloss Wolfsbrunnen und gefördert vom Kulturamt der Stadt Heidelberg, dem Golfclub Heidelberg-Lobenfeld und dem Regierungspräsidium Karlsruhe.
Die Konzerte „Trilogie der DREI" in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung




Wir danken allen Partnern, Förderern und Sponsoren.

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Das Programm:

Johann Strauss (1825-1899) Rosen aus dem Süden
Ferruccio Busoni (1866-1924) Menuett C-Dur op. 17
Max Reger (1873-1916) Walzer op. 11 Nr. 6 fis-moll
Erik Satie (1866-1925) Gymnopédie Nr. 1
Martin Münch (* 1961) Valses sentimentales op. 48
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Martin Münch 3 Walzer (op. 35a4-35c4-45c1) Valses nobles op. 48a
Erik Satie Gymnopédie Nr. 3
Max Reger Walzer op. 11 Nr. 3 D-Dur
Ferruccio Busoni Menuett F-Dur op. 14
Johann Strauss An der schönen blauen Donau

Martin Münch, Klavier Eintritt 6 €


Ferruccio BUSONI, vor 150 Jahren in Empoli bei Florenz geboren, eine der großen europäischen Musikerpersönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert, Pianist von Rang, Kompositionslehrer in Berlin.
Martin MÜNCH, in Frankfurt geboren, studierte Schulmusik und Philosophie in Mainz, Komposition bei Wolfgang Rihm in Karlsruhe. Auftritte als Konzertpianist in Europa, beiden Amerikas und Asien. Kompositionspreis der Berliner „Pyromusikale" 2009. Lebt in Heidelberg und am Rio de la Plata.
Erik SATIE, vor 150 Jahren in Honfleur (Calvados) geboren, Autodidakt, wirkte bis zu seinem Tode in Paris, gab zahlreiche Impulse für die Neue Musik.
Max REGER, in Brand (Oberpfalz) geboren, einer der fruchtbarsten deutschen Komponisten um die vorletzte Jahrhundertwende. Konzertierte häufig als Pianist und Dirgent, starb vor 100 Jahren in Leipzig. 
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Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen


Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.


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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München
Golfclub Heidelberg-Lobenfeld

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de
Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

- - -

P.S. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten moechten genügt eine kurze "Unsubscribe"-Nachricht.
   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.

Mittwoch, 14. September 2016

Erinnerung :: Do. 15.9. Concertino Weinsberg 19.30h :: Flöte & Gitarre :: Fr. 16.9. Augustinum Heidelberg 19.30h :: Berühmte Orchesterwerke :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9

   

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie herzlich willkommen bei den beiden nächsten Konzerten des Neckar-Musikfestivals 2016 in Weinsberg und Heidelberg:

Do. 15. Sept. 2016, Klinikum am Weissenhof, Festsaal, 19:30 Uhr
World Dances
Piazzolla, Fauré, Pujol, Morricone u.a.
Francesca Seri (Venedig), Flöte – Michele Costantini, Gitarre (F)

Fr. 16. Sept. 2016, Augustinum Heidelberg 19.30 Uhr
Orchester- und Klavierwerke mit 20 Fingern
Mozart, Beethoven, Dvorak, Satie, Reger, Busoni
Klavierduo Nicora-Baroffio (A)

Eintritt in Weinsberg frei, in Heidelberg 10 Euro, mit PianoCard frei.


Die Konzerte „Trilogie der DREI" in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung




Wir danken allen Partnern, Förderern und Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch in Weinsberg und Heidelberg.

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckar-musikfestival.de
www.martin-muench.de

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Zum Konzert in Weinsberg:

Francesca Seri, Flöte und Michele Costantini, Gitarre spielen ein sehr abwechslungsreiches und komplexes Programm, das von Bach bis bis zum neunzehnten Jahrhundert reicht, vom italienischen Leben bis zu der Musik um das Jahr 1900 in Frankreich und Stücke des 20. Jahrhunderts und des zeitgenössischen Südamerika enthält.

Sie stellen gegenüber ein Divertimento von Carulli, ein Notturno von Molino und den melancholischen "Pavane" von Faure, präsentieren den "Entr'acte" von Jacques Ibert mit spanischen Einflüssen, sowie Werke voller stimmungsvoller Atmosphäre von brasilianischen, mexikanischen und argentinischen Komponisten wie Celso Machado, Astor Piazzolla, G. Weber und C. Domeniconi. Deren sind voll ansteckender Energie, freudiger, rhythmischer Vitalität und eine ergreifende Lyrik. Zum Abschluss erklingt ein Stück von Morricone aus dem Film "Der Pianist" mit dem Titel "Playing love", das von Michele Costantini auf die Besetzung für Flöte und Gitarre übertragen wurde.

Die Concertino-Reihe wird organisiert vom Klinikum am Weissenhof, Abteilung Musiktherapie, in Zusammenarbeit mit der Heidelberger Kulturvereinigung „piano international eV".

www.klinikum-weissenhof.dewww.neckar-musikfestival.de

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Zum Konzert in Heidelberg:

Der erste Teil des Konzerts ist Musikern gewidmet, deren Jahrestage wir dieses Jahr feiern. Das Programm gibt einen Einblick in das Kulturleben der vier Länder Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland wie auch ganz unterschiedliche Welten der Komposition. Max Reger übertrug alle sechs Brandenburgischen Konzerte von Bach auf Klavier zu 4 Händen, von denen das 3. Konzert zu hören sein wird, eins der berühmtesten und mit einer interessanten kontrapunktische Struktur.
Im 19. Jahrhundert waren Klavierarrangements das wirksamste Mittel, um das symphonische Repertoire zu erweitern. Das blieb den großen Verlagen und Musikern nicht verborgen, die eine Reihe von Transkriptionen herausbrachten, um die ständig wachsende Nachfrage des europäischen Publikums nach neuen Werken für Klavier zu erfüllen.
Die im 2. Teil des Konzerts zu hörende Transkription des Quintetts op. 44 von Robert Schumann hat seine Frau Clara übernommen. Sie ist ein Tribut an ihren Ehemann und ein Beispiel,wie sich ihre Beziehung im ständigen Austausch und musikalischer Bereicherung befand.

Die Konzerte des Neckar-Musikfestivals in Heidelberg werden organisiert von piano international eV in Zusammenarbeit mit dem Augustinum Heidelberg und der Freien Musikschule Heidelberg, gefördert vom Kulturamt der Stadt Heidelberg und dem Regierungspräsidium Karlsruhe.

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Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

- - -

P.S. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten moechten genügt eine kurze "Unsubscribe"-Nachricht.
   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.

Montag, 12. September 2016

Erinnerung :: Di. 13.9. Schloss Dallau 19.30h :: Satie-Reger-Münch :: Mi. 14.9. Schloss Liebenstein 19.30h :: Italienische Oper für Flöte und Gitarre :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9

   

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie herzlich willkommen bei den beiden nächsten Konzerten des Neckar-Musikfestivals 2016 in Dallau und Neckarwestheim:

Di. 13. Sept. 2016, Schloss Dallau 19:30 Uhr
Gnossiennes
Reger Sonatine e-Moll, Bach-Fuge, Satie Gnossiennes, Münch eigene Werke
Martin Münch, Klavier (S)

Mi. 14. Sept. 2016, Schloss Liebenstein Neckarwestheim, 19:30 Uhr
Hommage an die Oper
Opernstreifzug mit den schönsten Melodien von Verdi, Bellini u.a.
Francesca Seri (Venedig), Flöte – Michele Costantini, Gitarre (N)

Eintritt Dallau 6 Euro, Neckarwestheim 15 Euro mit PianoCard beide frei.

Bitte beachten Sie auch weiter unten die Detailinfos und eine Nachbetrachtung zum Konzert der „Anderen Moderne" mit Rainer Klaas am vergangenen Donnerstag in der Galerie Melnikow Heidelberg.


Die Konzerte „Trilogie der DREI" in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung




Wir danken allen Partnern, Förderern und Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch in Dallau und Neckarwestheim.

Vielen Dank schon heute für Ihre zahlreichen „Likes" für die Facebook-Seite des Neckar-Musikfestivals.
Für die 1000er-Marke fehlen inzwischen nur noch knapp 100, wir sehen Ihren weiteren Freundschafts-Bekundungen gerne entgegen…

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckar-musikfestival.de
www.martin-muench.de

- - -

Zum Konzert in Dallau:

Vor 100 Jahren, im Mai 1916, verstarb der 1873 in der Oberpfalz geborene, deutsche Komponist, Pianist, Organist und Dirigent Max Reger. „Katholisch bis in die Fingerspitzen", entwickelte er eine besondere Affinität für protestantische Choräle, die ihn mit seinem großen Vorbild Johann Sebastian Bach verband. Reger entdeckte die alten barocken Gattungen wieder und entwickelte sie auf sehr eigenständige Weise weiter. Er gilt als Vollender der Bach'schen „chromatischen Polyphonie". Der deftige Reger trug als Dirigent paradoxerweise dazu bei, das vielleicht feinsinnigste französische Orchesterwerk der Jahrhundertwende, Debussy's Prélude à l'après-midi d'un faune, in Deutschland bekannt zu machen. Obwohl Reger sich selbst als reaktionär bezeichnete, hat er dennoch entscheidend die avantgardistische Zweite Wiener Schule beeinflusst. Bei Reger vereint sich eine solide kulturelle Identität mit neugierigen Brückenschlägen zu adaptionsfähigen Anregungen und einer überfliessenden Vielfalt an Gestaltungsvariationen, Formen und harmonischen Abenteuern.

Von Reger ist die opulente Fuge über Bach und die Sonatine in e-Moll zu hören, kontrastiert mit zwei Gnossiennes von Satie und eigenen Werken von Martin Münch.

- - -

Zum Konzert auf Schloss Liebenstein:

Unter dem Motto „Hommage an die Oper" spielen Francesca Seri und Michele Costantini Transkriptionen berühmter Opernarien für Flöte und Gitarre. Sie stammen aus der Sammlung "Musikalische Erholungen" op. 321 von Joseph Küffner (1776-1856, Würzburg), in der Küffner Opernauszüge von 800 zeitgenössischen Komponisten wie Bellini, Donizetti, Meyerbeer, Auber, Clapisson, Halevy und Verdi aufgenommen hat. Sie sind gedacht für ein kleines Publikum von Amateuren und Liebhabern dieser Musikgattung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Giuseppe Verdi. Francesca Seri ist eine Urenkelin von ihm, hat ihm zu Ehren eine Musikakademie in Venedig gegründet und mit dem Gitarristen Michael Costantini zur Feier des 200. Geburtstages von Verdi eine CD mit dem Titel "Hommage an die Oper" herausgebracht, auf der dessen Musik verbunden wird mit Vorläufern von "Nabucco", "Lombardi" und "I due Foscari", die in den Abschriften von Küffner zu finden sind.
Das Konzert wird organisiert von piano international eV in Zusammenarbeit mit dem Schlosshotel Liebenstein und der Bürgerstiftung Neckarwestheim. Es ist Bestandteil des Neckar-Musikfestivals 2016.

- - -

Rainer Klaas spielte am 8.9.2016 in der Galerie Melnikow ein gut besuchtes Konzert unter dem Motto „Die anderen Moderne" 2016. Hier folgt eine kleine Nachbetrachtung mit den Kurzbiographien der Komponisten in der Reihenfolge der Aufführung:

Ferruccio BUSONI, vor 150 Jahren in Empoli bei Florenz geboren, eine der großen europäischen Musikerpersönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert, Pianist von Rang, Kompositionslehrer in Berlin.

Hans-Günther ALLERS, in Hamburg geboren, studierte bei Hans Poser, Ernst-Gernot Klußmann und Walter Girnatis. Arbeit als Musikpädagoge. 1. Preis beim Kompositionswettbewerb der International Horn Society 1984, 2. Preis der H.-Genzmer-Stiftung 2010, nominiert (einer von sechs) beim Cross-Over-Composition-Award Mannheim 2012. Seit 1992 freischaffend in Burghaslach. 

Robert DENHOF, in Aksu (Kasachstan) geboren, studierte in Pavlodar, Swerdlowsk, Riga (Valentin Utkin), Rostow am Don und Alma-Ata. Seit 1989 als freischaffender Komponist in Ibbenbüren, seit 2014 in Berlin. Uraufführungen in der ganzen Welt.

Ulrike HAAGE, in Kassel geboren, studierte in Hamburg Musik und Musiktherapie, unterrichtete an der Musikhochschule Improvisation. Viele Kompositionen für Bühne und Film, 2014 Dokumentarfilm-Musikpreis des Dok.fest München. Lebt in Berlin.

Andreas BIRKEN, in Stuttgart geboren, studierte dort Musik und anschließend in Tübingen Geschichte und Politik. Arbeit als Historiker, Kartograph und Philatelist. Zahlreiche Kammermusikwerke seit 1965. Hubert HOCHE studierte Komposition und Dirigieren in Weimar. Weitere Studien bei Michel Philippot in Paris und bei Bernard Haitink. Verschiedene Kompositionspreise, zuletzt 2013 für das Blasorchesterwerk From Heaven High (Bundesvereinigung deutscher Musikverbände und GEMA-Stiftung). Mitbegründer der „Weimarer Frühjahrstage".

Wagner Stefani d'Aragona Malheiro PRADO, gebürtiger Brasilianer, studierte in seiner Heimat und an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf Klavier (Angelika Nebel, Udo Falkner). Viele Konzerte in Brasilien und Europa.

Jesús TORRES, in Zaragoza geboren, Schüler u. a. von Francisco Guerrero. Zahlreiche inter- nationale Aufführungen. Er lebt in Madrid. 

Martin MÜNCH, in Frankfurt geboren, studierte Schulmusik und Philosophie in Mainz, Komposition bei Wolfgang Rihm in Karlsruhe. Auftritte als Konzertpianist in Europa, beiden Amerikas und Asien. Kompositionspreis der Berliner „Pyromusikale" 2009. Lebt in Heidelberg und am Rio de la Plata.

Erik SATIE, vor 150 Jahren in Honfleur (Calvados) geboren, Autodidakt, wirkte bis zu seinem Tode in Paris, gab zahlreiche Impulse für die Neue Musik.

Hans-Friedrich IHME, 1940 in Berlin geboren, studierte Schul- und Kirchenmusik in Berlin bzw. Halle; Kompositionsstudium in Leipzig und Berlin bei Carlernst Ortwein und Fritz Geißler. Tätigkeit als Kantor und Korrepetitor in Berlin, Kompositionen für das DDR-Fernsehen. Ab 1981 Dozent für Komposition an der Berliner Hochschule "Hanns Eisler".

Klaus Hinrich STAHMER, in Stettin geboren, studierte am Dartington Coillege of Arts, in Trossingen und Hamburg. Hochschullehrer in Würzburg 1969-2004. Kulturpolitische Ini- tiativen vor allem gegenüber Israel und Polen.

Johannes MARKS, in Dortmund geboren, studierte bei Wolfgang Hufschmidt in Essen. Dozent für Musiktheorie an der Universität Dortmund. Zahlreiche Konzertprojekte mit Neuer Musik.

Georg Friedrich LAWALL, in Kirchheim/Teck geboren, studierte in Essen und München Gitarre und Komposition. 1977 bekam er für OREXIS den deutschen Schallplattenpreis. Seit 1972 auch Sitar-Spieler. Als Schriftsteller verfasste er Librettos, Gedichte und Kurzgeschichten.

Andy LUTTER, in München geboren, studierte Jazzklavier in München, Boston (Berklee School) und bei Walter Norris in Berlin; Kompositionsstudium am Richard-Strauss- Konservatorium München. Komponist, Arrangeur und Pianist für Theater, Musical und Kabarett.

Ratko DELORKO, in Hamburg geboren, studierte in Düsseldorf, Köln und München. In multimedialen Veranstaltungen stellt er „Die Geschichte des Klaviers" mit Originalinstrumenten vor. Serie „Jazz meets Classic" mit dem Jazzpianisten Christoph Spendel. Hochschullehrer in Frankfurt.

Max REGER, in Brand (Oberpfalz) geboren, einer der fruchtbarsten deutschen Kompo- nisten um die vorletzte Jahrhundertwende. Konzertierte häufig als Pianist und Dirgent, starb vor 100 Jahren in Leipzig. 

- - -

Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.

- - -

Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

- - -

P.S. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten moechten genügt eine kurze "Unsubscribe"-Nachricht.
   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.

Erinnerung :: Di. 13.9. Schloss Dallau 19.30h :: Satie-Reger-Münch :: Mi. 14.9. Schloss Liebenstein 19.30h :: Italienische Oper für Flöte und Gitarre :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9

   

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie herzlich willkommen bei den beiden nächsten Konzerten des Neckar-Musikfestivals 2016 in Dallau und Neckarwestheim:

Di. 13. Sept. 2016, Schloss Dallau 19:30 Uhr
Gnossiennes
Reger Sonatine e-Moll, Bach-Fuge, Satie Gnossiennes, Münch eigene Werke
Martin Münch, Klavier (S)

Mi. 14. Sept. 2016, Schloss Liebenstein Neckarwestheim, 19:30 Uhr
Hommage an die Oper
Opernstreifzug mit den schönsten Melodien von Verdi, Bellini u.a.
Francesca Seri (Venedig), Flöte – Michele Costantini, Gitarre (N)

Eintritt Dallau 6 Euro, Neckarwestheim 15 Euro mit PianoCard beide frei.

Bitte beachten Sie auch weiter unten die Detailinfos und eine Nachbetrachtung zum Konzert der „Anderen Moderne" mit Rainer Klaas am vergangenen Donnerstag in der Galerie Melnikow Heidelberg.


Die Konzerte „Trilogie der DREI" in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung




Wir danken allen Partnern, Förderern und Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch in Dallau und Neckarwestheim.

Vielen Dank schon heute für Ihre zahlreichen „Likes" für die Facebook-Seite des Neckar-Musikfestivals.
Für die 1000er-Marke fehlen inzwischen nur noch knapp 100, wir sehen Ihren weiteren Freundschafts-Bekundungen gerne entgegen…

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckar-musikfestival.de
www.martin-muench.de

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Zum Konzert in Dallau:

Vor 100 Jahren, im Mai 1916, verstarb der 1873 in der Oberpfalz geborene, deutsche Komponist, Pianist, Organist und Dirigent Max Reger. „Katholisch bis in die Fingerspitzen", entwickelte er eine besondere Affinität für protestantische Choräle, die ihn mit seinem großen Vorbild Johann Sebastian Bach verband. Reger entdeckte die alten barocken Gattungen wieder und entwickelte sie auf sehr eigenständige Weise weiter. Er gilt als Vollender der Bach'schen „chromatischen Polyphonie". Der deftige Reger trug als Dirigent paradoxerweise dazu bei, das vielleicht feinsinnigste französische Orchesterwerk der Jahrhundertwende, Debussy's Prélude à l'après-midi d'un faune, in Deutschland bekannt zu machen. Obwohl Reger sich selbst als reaktionär bezeichnete, hat er dennoch entscheidend die avantgardistische Zweite Wiener Schule beeinflusst. Bei Reger vereint sich eine solide kulturelle Identität mit neugierigen Brückenschlägen zu adaptionsfähigen Anregungen und einer überfliessenden Vielfalt an Gestaltungsvariationen, Formen und harmonischen Abenteuern.

Von Reger ist die opulente Fuge über Bach und die Sonatine in e-Moll zu hören, kontrastiert mit zwei Gnossiennes von Satie und eigenen Werken von Martin Münch.

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Zum Konzert auf Schloss Liebenstein:

Unter dem Motto „Hommage an die Oper" spielen Francesca Seri und Michele Costantini Transkriptionen berühmter Opernarien für Flöte und Gitarre. Sie stammen aus der Sammlung "Musikalische Erholungen" op. 321 von Joseph Küffner (1776-1856, Würzburg), in der Küffner Opernauszüge von 800 zeitgenössischen Komponisten wie Bellini, Donizetti, Meyerbeer, Auber, Clapisson, Halevy und Verdi aufgenommen hat. Sie sind gedacht für ein kleines Publikum von Amateuren und Liebhabern dieser Musikgattung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Giuseppe Verdi. Francesca Seri ist eine Urenkelin von ihm, hat ihm zu Ehren eine Musikakademie in Venedig gegründet und mit dem Gitarristen Michael Costantini zur Feier des 200. Geburtstages von Verdi eine CD mit dem Titel "Hommage an die Oper" herausgebracht, auf der dessen Musik verbunden wird mit Vorläufern von "Nabucco", "Lombardi" und "I due Foscari", die in den Abschriften von Küffner zu finden sind.
Das Konzert wird organisiert von piano international eV in Zusammenarbeit mit dem Schlosshotel Liebenstein und der Bürgerstiftung Neckarwestheim. Es ist Bestandteil des Neckar-Musikfestivals 2016.

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Rainer Klaas spielte am 8.9.2016 in der Galerie Melnikow ein gut besuchtes Konzert unter dem Motto „Die anderen Moderne" 2016. Hier folgt eine kleine Nachbetrachtung mit den Kurzbiographien der Komponisten in der Reihenfolge der Aufführung:

Ferruccio BUSONI, vor 150 Jahren in Empoli bei Florenz geboren, eine der großen europäischen Musikerpersönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert, Pianist von Rang, Kompositionslehrer in Berlin.

Hans-Günther ALLERS, in Hamburg geboren, studierte bei Hans Poser, Ernst-Gernot Klußmann und Walter Girnatis. Arbeit als Musikpädagoge. 1. Preis beim Kompositionswettbewerb der International Horn Society 1984, 2. Preis der H.-Genzmer-Stiftung 2010, nominiert (einer von sechs) beim Cross-Over-Composition-Award Mannheim 2012. Seit 1992 freischaffend in Burghaslach. 

Robert DENHOF, in Aksu (Kasachstan) geboren, studierte in Pavlodar, Swerdlowsk, Riga (Valentin Utkin), Rostow am Don und Alma-Ata. Seit 1989 als freischaffender Komponist in Ibbenbüren, seit 2014 in Berlin. Uraufführungen in der ganzen Welt.

Ulrike HAAGE, in Kassel geboren, studierte in Hamburg Musik und Musiktherapie, unterrichtete an der Musikhochschule Improvisation. Viele Kompositionen für Bühne und Film, 2014 Dokumentarfilm-Musikpreis des Dok.fest München. Lebt in Berlin.

Andreas BIRKEN, in Stuttgart geboren, studierte dort Musik und anschließend in Tübingen Geschichte und Politik. Arbeit als Historiker, Kartograph und Philatelist. Zahlreiche Kammermusikwerke seit 1965. Hubert HOCHE studierte Komposition und Dirigieren in Weimar. Weitere Studien bei Michel Philippot in Paris und bei Bernard Haitink. Verschiedene Kompositionspreise, zuletzt 2013 für das Blasorchesterwerk From Heaven High (Bundesvereinigung deutscher Musikverbände und GEMA-Stiftung). Mitbegründer der „Weimarer Frühjahrstage".

Wagner Stefani d'Aragona Malheiro PRADO, gebürtiger Brasilianer, studierte in seiner Heimat und an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf Klavier (Angelika Nebel, Udo Falkner). Viele Konzerte in Brasilien und Europa.

Jesús TORRES, in Zaragoza geboren, Schüler u. a. von Francisco Guerrero. Zahlreiche inter- nationale Aufführungen. Er lebt in Madrid. 

Martin MÜNCH, in Frankfurt geboren, studierte Schulmusik und Philosophie in Mainz, Komposition bei Wolfgang Rihm in Karlsruhe. Auftritte als Konzertpianist in Europa, beiden Amerikas und Asien. Kompositionspreis der Berliner „Pyromusikale" 2009. Lebt in Heidelberg und am Rio de la Plata.

Erik SATIE, vor 150 Jahren in Honfleur (Calvados) geboren, Autodidakt, wirkte bis zu seinem Tode in Paris, gab zahlreiche Impulse für die Neue Musik.

Hans-Friedrich IHME, 1940 in Berlin geboren, studierte Schul- und Kirchenmusik in Berlin bzw. Halle; Kompositionsstudium in Leipzig und Berlin bei Carlernst Ortwein und Fritz Geißler. Tätigkeit als Kantor und Korrepetitor in Berlin, Kompositionen für das DDR-Fernsehen. Ab 1981 Dozent für Komposition an der Berliner Hochschule "Hanns Eisler".

Klaus Hinrich STAHMER, in Stettin geboren, studierte am Dartington Coillege of Arts, in Trossingen und Hamburg. Hochschullehrer in Würzburg 1969-2004. Kulturpolitische Ini- tiativen vor allem gegenüber Israel und Polen.

Johannes MARKS, in Dortmund geboren, studierte bei Wolfgang Hufschmidt in Essen. Dozent für Musiktheorie an der Universität Dortmund. Zahlreiche Konzertprojekte mit Neuer Musik.

Georg Friedrich LAWALL, in Kirchheim/Teck geboren, studierte in Essen und München Gitarre und Komposition. 1977 bekam er für OREXIS den deutschen Schallplattenpreis. Seit 1972 auch Sitar-Spieler. Als Schriftsteller verfasste er Librettos, Gedichte und Kurzgeschichten.

Andy LUTTER, in München geboren, studierte Jazzklavier in München, Boston (Berklee School) und bei Walter Norris in Berlin; Kompositionsstudium am Richard-Strauss- Konservatorium München. Komponist, Arrangeur und Pianist für Theater, Musical und Kabarett.

Ratko DELORKO, in Hamburg geboren, studierte in Düsseldorf, Köln und München. In multimedialen Veranstaltungen stellt er „Die Geschichte des Klaviers" mit Originalinstrumenten vor. Serie „Jazz meets Classic" mit dem Jazzpianisten Christoph Spendel. Hochschullehrer in Frankfurt.

Max REGER, in Brand (Oberpfalz) geboren, einer der fruchtbarsten deutschen Kompo- nisten um die vorletzte Jahrhundertwende. Konzertierte häufig als Pianist und Dirgent, starb vor 100 Jahren in Leipzig. 

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Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


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Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
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Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
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Donnerstag, 8. September 2016

Erinnerung :: HEUTE Do. 8.9. Die Andere Moderne :: Zeitgenössischer Wohlklang :: Rainer Klaas, Klavier :: Heidelberg Galerie Melnikow 19:30 Uhr :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9


Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie herzlich willkommen heute Abend bei einem zentralen Konzert des Neckar-Musikfestivals 2016 in Heidelberg:

Do. 8. Sept. 2016, Galerie Melnikow Heidelberg, 19:30 Uhr
Die andere Moderne
20 Komponisten mit zeitgenössischem Wohlklang
Rainer Klaas (Recklinghausen), Klavier (S)

Eintritt 6 Euro, mit PianoCard frei.

Klaas mit Werken der "Anderen Moderne"

Bereits zum fünften Mal heißt es beim Neckar-Musikfestival "Die andere Moderne – Musik für Hörer". Dieses Konzertformat, vom Festivalleiter in Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Pianisten Rainer Maria Klaas entwickelt, versucht eine stabile Brücke zwischen zeitgenössischen Komponisten und Hörern zu schlagen. Am 8. September 2016 um 19.30 Uhr tritt Rainer Klaas in der Heidelberger Galerie Melnikow wieder mit einem bunt gemischten Programm "neuer" Stücke, allesamt Heidelberger Erstaufführungen, vors Publikum.

Vom Altmeister Hans Günther Allers über den emeritierten Kompositionsprofessor Klaus Hinrich Stahmer, den Stuttgarter Georg Lawall, den Berliner Hans Friedrich Ihme, den Münchner Andy Lutter oder den Dortmunder Johannes B. Marks bis hin zur stilistischen Grenzgängerin Ulrike Haage sind zahlreiche Stilrichtungen und pianistische "Gangarten" im Spiel. Traditionsverbundenheit und Klangsinnlichkeit sind allen Werken aber gemeinsam, denn das ist ja die Idee der "Anderen Moderne", um die sich inzwischen ein illustrer Freundeskreis engagierter Komponisten geschart hat.
Initiator Martin Münch vertraut seinem Freund Rainer Klaas in diesem Jahr wieder einige kleinere Klavierstücke zur Uraufführung an. Und Klaas lässt es sich nicht nehmen, auch die drei Jubilarkomponisten des diesjährigen Festivals zu Gehör zu bringen: Busoni, Reger und Satie.

Bei dieser fünften Ausgabe der "Anderen Moderne" wird auf die Auslobung eines Publikumspreises verzichtet. Man will Rückschau halten, vielleicht auch eine Art vorläufiges Fazit ziehen. Im nächsten Jahr soll dann wieder durch einen Preis der Kreis der Komponisten größer gezogen werden.

Weitere Infos und Tickets:

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Vielleicht schaffen wir es mit Ihrer Hilfe, die 1000er-Marke zu nehmen…

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckar-musikfestival.de
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Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

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Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

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Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

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Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
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Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
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Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

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   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.